• Vier Wochen vor der Entfernung: Mögliche Mineralstoffdefizite (Calcium, Magnesium, Kalium etc.) müssen unbedingt mittels einer gesunden und vitalstoffreichen Ernährung und ggfs. hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln behoben werden, damit dem Organismus genügend Ressourcen zur Entgiftung zur Verfügung stehen.
• Zwei Wochen vor der Entfernung: Täglich Chlorella-Algen (2 bis 20 Gramm - langsam steigern) mit viel Wasser einnehmen.
• Am Tag der Entfernung: 10 Gramm Chlorella einnehmen.
• Kurz vor der Entfernung 1 bis 2 Teelöffel Bentonit einnehmen.
• wir werden einen besonders langsam drehenden Bohrer verwenden, um das Entstehen von Quecksilberstäuben zu minimieren.
• Zusätzlich verwenden wir ein sogenanntes “Clean-up”, das wir über die auszubohrende Füllung stülpen. Diese Maßnahme sorgt dafür, dass nahezu alle Amalgampartikel aufgesaugt werden können.
• Um dennoch ein mögliches Verschlucken von Amalgampartikeln zu verhindern, legen wir einen “Cofferdam” über den Mund. Das ist ein spezielles Gummituch, aus dem lediglich der zu behandelnde Zahn herausragt.
• Das Cofferdam kann zwar Amalgampartikel auffangen, nicht aber den Quecksilberdampf. Also empfiehlt es sich, ausschließlich über die Nase zu atmen, einen Atemschutz über der Nase anzubringen und ferner schließen wir unsere Patienten an eine Sauerstoffflasche an.
• Direkt nach dem Ausbohren werden pulverisierte Chlorella-Algen in die offenen Zahnhöhlen gefüllt. Man lässt sie einwirken, bewegt sie im Mund umher und spuckt sie nach einigen Minuten aus!

Die Sicherheit von Amalgam als Füllungsmaterial ist in der Zahnmedizin und der wissenschaftlichen Gemeinschaft umstritten. Diese Legierung aus Quecksilber und verschiedenen Metallen wurde jahrzehntelang aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit und Verarbeitungsfähigkeit verwendet. Allerdings gibt es zunehmende Bedenken bezüglich der Quecksilberdampf Emissionen während der Lebensdauer dieser Füllungen.